Montag, 21. Dezember 2015

Weihnachten im Herzen

Es ist Dezember, der 4. Advent ist bereits durch und ich.... ja, ich bin total entspannt! Geschenke sind alle besorgt, viele schon eingepackt und natürlich gut versteckt. Die Casa erstrahlt in schönstem Lichterglanz und der Herzensmann hat einen wunderbaren Weihnachtsbaum geschmückt. Die Adventsbäckerei ist in vollem Gange, immer so viel, dass es mir Spaß macht und dieses Jahr mit vielen neuen Rezepten. Auf den Bildern seht ihr eine kleine Auswahl an Plätzchen, die mir dieses Jahr die Vorweihnachtszeit versüßen.


Das Rezept für die Schokoladenkekse findet ihr bei Schni, das für die Nougathörnchen bei Sarah. Beide Rezepte sind genau so einfach nachgebacken, mal ganz ohne eigene Fantasie, denn die war gar nicht nötig.


Heute nehme ich Euch noch einmal mit auf einen Rundgang durchs nun nicht mehr herbstliche sondern ganz und gar weihnachtliche Zuhause. Neu dazu gekommen sind die beiden wunderbaren Stühle, die ganz winterlich ein Fell drüber bekommen haben.



Ich habe dieses Jahr Weihnachten im Herzen, so richtig. Nachdem ich im letzten Jahr vieles neu begonnen habe und noch mehr dazu lernen durfte, fühle ich mich in diesem Jahr angekommen bei mir selbst. An dieser Stelle möchte ich von ganzem Herzen DANKE sagen!

DANKE an meine Familie, die immer an Ort und Stelle war, wann immer sie gebraucht wurde.
DANKE an die weltbesten Freunde, die mich durch manche schwierige Zeit geführt haben.
DANKE an den Herzensmann, der meine Welt einmal auf den Kopf gestellt und neu sortiert hat.
Ihr seid die Besten, mit Euch geht ´s auf in ein bald noch ganz frisches neues Jahr und neue Wege und Abenteuer.

An dieser Stelle wünsche ich allen schon frohe Weihnachten und einen tollen Start in 2016, ich widme mich für dieses Jahr ganz dem Leben 1.0

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Ein Licht in der Dunkelheit

Ihr Lieben,

habt ihr das Glas bei der Haustour im Herbst gesehen???
Das ist nicht nur irgendein Glas, das ist das Licht in der Dunkelheit, im wörtlichen Sinn fürs Kind und im übertragenen Sinn für mich.

 

Vorweihnachtszeit, das Friedenslicht, Kerzenschein, Lichterketten, Adventskränze, die Liste ist sicherlich noch lange fortzusetzen und zeigt, wie wichtig uns gerade im Winter ein Licht in der Dunkelheit ist.
Licht für alle, die einsam sind, für die, die sich sortieren möchten und um keinen Preis Weihnachtsbaum und Plätzchen sehen können.
Licht für die, die traurig sind, wo Menschen fehlen egal aus welchen Gründen.
Licht für die, bei denen es wieder nur "Kleinigkeiten" gibt, weil es knapp ist überall.
Ein Licht für die, die in Zeltlagern sitzen ohne Heimat und Anschluss.
Ein Licht für die, die zornig und hilflos den Katastrophen der Welt gegenüber stehen.


 
Licht für den Frieden, für Freiheit und Liebe auf der Welt.


Einen Anfang machen die Sonnengläser, die dem Kind das Licht in die Nacht holen und Monster vertreiben können. Die mir das Licht im Sommer in den Garten und im Winter ins Wohnzimmer holen. Die Menschen in Südafrika Licht ins Leben holen, ganz wörtlich. Die Gläser schaffen Perspektive und Zukunft für die, die sie bauen und mir ein kleines bisschen Wohlgefühl etwas Richtiges getan zu haben.


Ich mache an dieser Stelle keine Werbung, die Gläser hat der Mann mir gekauft, sie wurden nicht gesponsert, sondern ich finde sie einfach so sehr großartig und hoffe gerade in diesen politisch oft dunklen Zeiten auf Licht für uns alle. Das Kind hat bei der Friedensdekade mitgewirkt und ich hoffe darauf, dass ihre Genereation diesen Frieden bei uns noch erhält.

Liebste Grüße

Montag, 30. November 2015

Sonntagsfrühstück

Sie kam spät, aber doch noch an: Die LECKER Bakery aus dem Sommer diesen Jahres. Irgendwie hatte ich sie verpasst, ich kann es mir kaum erklären, es ist trotzdem so gewesen. Die liebste Schni hat sie zufällig gesehen und sie mir einfach mitgebracht, sowas feines! Drin: Der "Bake-up Call", die schönsten Frühstücksideen, die ich seit Langem gesehen habe! Süß, herzhaft, ungewöhnlich, wollen wir!

So wurde ein freier Sonntag bestens genutzt, wir haben gefrühstückt (naja, eher gebruncht) wie die Könige! Auf der Liste:
  • gefüllte Laugenstangen
  • Pancakes
  • Frenchtoaströllchen
  • Alles, was sonst zum Frühstücksglück noch nötig ist
Wir haben letztendlich gar nicht alle Ideen umgesetzt und waren pappsatt und einfach glücklich. Die Rezepte gibts jetzt (leicht abgewandelt nach LECKER Bakery 3/2015), sie sind ausreichend für 4 Hungrige zum Frühstück, wenn ihr alles macht, sonst eher für 2 Personen.

Gefüllte Laugenstangen
Ihr braucht:
4 Laugenstangen
100g Schmand
100g geriebener Käse, wer mag auch Blauschimmelkäse, wir lieben Emmentaler
3 Lauchzwiebeln, in Ringen
2 Eier
Salz, Pfeffer



Und so gehts:
Schneidet die Laugenstangen längs tief ein aber nicht durch. Biegt die "Hälften" dann sanft auseinander. Die restlichen Zutaten rührt ihr für eine köstliche Füllung zusammen und stopft diese dann fest in die Laugenstangen. Passt nur auf, dass diese nicht auseinander brechen. Ab damit bei 175°C und Umluft für 5-7 Minuten in den Ofen. Sofort noch warm genießen!

Pancakes
Ihr braucht:
2 Eier
4 EL geschmolzene Butter
250 ml Buttermilch
175 g Mehl
je 1/2 TL Natron und Backpulver
3 EL Zucker, 1/2 TL Salz
Butter zum Braten



Und so gehts:
Erst die feuchten, dann die trockenen Zutaten mischen. Dann die trockenen unter die feuchten rühren. Wichtig ist, dass ihr den Teig nicht überschlagt, dann werden die Pancakes nicht so luftig. Lasst den Teig kurz ruhen und backt dann bei mittlerer Hitze in der gebutterten Pfanne kleine Pfannküchlein aus. Stapelt sie hoch und dann in den Mund (eeeehhhm, wie ihr auf den Fotos seht, hat das jetzt nicht so hingehauen und wir hatten Hunger und... naja...). Gut dazu: Beeren und griechischer Joghurt und Honig, ich mag sie aber auch ohne alles.

Frenchoaströllchen
Ihr braucht:
4 Scheiben Sandwichtoast
Eine Hand voll Heidelbeeren (oder die Beeren, die ihr möchtet)
8 Mini-Schokoküsse mit dunkler Schokolade
1 Ei mit Milch verkleppert
Zimt-Zucker-Mischung


Und so gehts:
Arbeitet am Besten ein Röllchen nach dem Anderen ab und schmeißt alle gleichzeitig in die Pfanne, das hat wunderbar funktioniert. Entrindet eine Scheibe Toast und rollt sie ganz flach aus. Gebt in die untere Hälfte ein Paar von Euren Beeren und die beiden Mini-Schokoküsse. Denen müsst ihr vorher die Böden abtrennen. Legt sie auf die untere Hälfte mit den unteren Enden ohne Boden zur Mitte. Schokoküsse andrücken und die Toastscheibe aufrollen. Gut hält es, wenn ihr den Toast mit etwas Wasser befeuchtet. Seid schnell, der Toast trocknet wahnsinnig schnell aus.
Euer Röllchen zieht ihr dann durch die Ei-Milch-Mischung. In diesem Zustand kann es warten, bis der Rest der Röllchen auch so weit ist. Dann ab damit bei mittlerer Hitze in die gebutterte Pfanne, bis alle Röllchen goldbraun sind. Danach dürfen sich die Röllchen noch in Zucker-Zimt wälzen und schnell auf den Frühstückstisch. Ich sage Euch, dekadenter kann Frühstück nicht sein.

Liebste Grüße
Janna

Sonntag, 8. November 2015

Eine Haustour im Herbst

Irgendwie ist die Luft raus sag ich Euch und ich habe mehrfach überlegt, den Blog ganz zu schließen. Ich schreibe und fotografiere aber gern und genau deshalb versuche ich heute, wieder einen Anfang zu finden. Es schlummern noch etliche Beiträge im Archiv rum und ich habe unzählige Fotos zu allen möglichen Themen, wieso also schaffe ich es nicht alles zusammen zu bringen?

Punkt 1: Das Leben 1.0. Es dreht sich schnell seit letztem Jahr und will auch nicht langsamer werden. Grundsätzlich mag ich das, ich hasse Stillstand aber SO schnell? Jobwechsel, Autokauf, Renovierung, .... dem allen innerlich hinterher zu kommen war nicht einfach und ist es immernoch nicht. 
Punkt 2: Die allgemeine Professionalisierung der Bloggerwelt. Ich will und kann da nicht mithalten. Wenn ich das aber nicht schaffe, dann schaut hier niemand und das ist auch traurig. Wo ist sie hin, die Welt der Individualisten und Träumer? Ich kann sie vor lauter Werbedeals und Affiliatelinks ganz oft nicht mehr finden... Versteht mich nicht falsch, ich gönne allen alles, aber mein Platz in dieser Welt scheint nur sehr klein zu sein. Ist er überhaupt noch da? Diese Gedanken machen es mir schwer, meine Texte und Fotos hochzuladen, sie sind nicht stundenlang bearbeitet, dazu habe ich keine Zeit (siehe Punkt 1) und ich möchte es schlichtweg auch nicht. Trotzdem starte ich neu und frisch und werde es versuchen, einen Platz zu finden.
Ich habe mich dazu entrümpelt und die Wohnung gleich mit. Im Herbst ist es kuschelig geworden in der Casa del Janna und heute nehm ich Euch mit auf die erste Haustour. 





 Damit ist der Anfang gemacht und ich werde in der nächsten Zeit meinen Hintern hoch bekommen, um die ganzen Beiträge zu bearbeiten und hochzuladen. 





 Es sind nämlich ein paar ziemlich coole Sachen bei, das sag ich Euch! Ein kleiner Vorgeschmack ist auf einem der Bilder zu sehen, gefunden?

Liebste Grüße
Janna

Donnerstag, 11. Juni 2015

Per aspera ad astra - Schreibzeit im Juni

Bine fragt in diesem Monat: Was bedeutet Glück für dich?

Glück hat viele Facetten, so viele, dass es bereits ganzen Themenreihen im Fernseh, unmengen Bücher und noch mehr Tipps und Tricks zum Glücklichsein gibt, doch was heißt es für mich?

Glück kann im Kleinen kommen, ganz versteckt zwischen Wäschebergen und Alltagswahnsinn:
  • In der Hose steckt noch vergessenes Geld und ich hab´s VOR dem Waschen gefunden
  • Strahlende Kinderaugen am frühen Morgen
  • Ruhige Ausritte mit dem Pelzkönig 
  • Sonnenschein im Gartenparadies
  • Sonntags früh aufzuwachen und festzustellen, dass man noch ewig schlafen kann
  • Trotz alltäglichem Wahnsinn ein strahlend sauberes Zuhause zustande bringen und ins neu bezogene Bett schlüpfen
  • Kaffee im Bett vom Herzensmann
  • Der Herzensmann koch - und das fantastisch

Glück kommt im Kleid der Zufriedenheit und Achtsamkeit mit mir und meiner Welt, dann auch mal in großen Gedanken:
  • Mir und meinen Lieben geht es gut, wir sind gesund und haben wenig existenzielle Sorgen
  • Mein Job macht Sinn und gibt Sinn
  • Familie, Freunde und der Herzensmann sind die Besten, die man sich wünschen kann
  • Das Zuhause ist das, was ich mir gewünscht und geschaffen habe
  • Ich habe immer eine Wahl - Selbstbestimmung ist Glück pur
Danke liebe Bine, das Thema kommt gerade recht, stecke ich doch eher in einer Schaffens- und Sinnkrise... Es hilft, das Glück sichtbar zu machen, denn es ist da, auch wenn es mir nicht immer vor der Nase rumhüpft. 
Per aspera ad astra - das hat der Herzensmann gesagt. Challange accepted...

Liebste Grüße

Montag, 18. Mai 2015

Endlich - Sommerrollen

Wie heißt es so schön? Gut Ding will Weile haben...
Das trifft für mich jedes Jahr auf den Sommer hierzulande zu, ich warte gefühlte Ewigkeiten, bis es warm genug ist, um in den Pool zu hüpfen und draußen zu sitzen mit Caipi und lieben Menschen. Genauso sehnsüchtig warte ich jeden Frühling auf Spargel, Erdbeeren und alle anderen frischen und kleinen Gerichte, die das Draußensitzen noch verschönern. 

Der lieben Schni gehts grundsätzlich genauso und so haben wir bereits letztes Jahr zum Auftakt der Gartensaison Sommerrollen geplant. Inspiriert von Pinterest und Co wollten wir diese kleinen Köstlichkeiten auch in Sauce stippen und genüsslich bei Sonnenschein genießen. Nunja, gut Ding will Weile haben und so habe wir es erst am Wochenende geschafft, zu rollen, wie die Großen und herausgekommen sind unsere ersten, jedoch sicherlich nicht letzten Röllchen, denn die Füllmöglichkeiten sind schier unendlich... Los gehts mit unserem Grundmodell:



Sommerrollen
(für 4 Personen zum Draußensitzen benötigt ihr ca. 25-30 Rollen, die Mengenangaben sind aus dem Ärmel geschüttelt...)

Ihr braucht:
25-30 Blätter Reispapier
2 Karotten
1 Gurke
1/2 Blattsalat
400g Hähnchenbrust
1/2 Packung Reisnudeln
Sojasauce hell
Chilisauce
1 Limette
Salz, Pfeffer, Chili



Und so gehts:
Schneidet das Hähnchen in feine Streifen und stellt eine Marinade aus Sojasauce, Limettensaft, Chilisauce und den Gewürzen her. Da darf das Hähnchen nun rein.
Bereitet die Reisnudeln nach Packungsangabe vor, die müssen meist nur kurz in heißem Wasser ziehen.
Das Gmüse schneidet ihr in feine Streifchen, je filigraner, desto besser! 
Das marinierte Hähnchen wird kurz und scharf in Pfanne oder Wok angebraten und dann stellt ihr alle vorbereiteten Zutaten bereit, ihr müsst nämlich flott rollen...

Legt ein Tuch aus und taucht die Reispapierblätter einzeln in Wasser und legt sie auf das Tuch. Füllt die Röllchen in ähnlicher Form, wie etwa Wraps. Seid vorsichtig bei der Füllmenge, lieber zu wenig als zu viel und ein paar Rollen mehr. Schlagt die Seiten ein und rollt die Rollen auf, seid schnell, das Reispapier klebt fürchterlich.



Bei 25-30 Röllchen dauert die Zubereitung sicherlich einen Moment. Hat man aber die Technik raus und rollt zu zweit gehts, wir haben ca 35 Minuten gebraucht. Zum Dippen haben wir uns Chilisauce und Sojasauce mit einem Hauch Limettensaft gemischt. Gepaart mit Sonne, Caipi und guter Laune war das ein hervorragender Auftakt für die Gartensaison.

Und weil die Röllchen so hervorragend klein und handlich sind, eignen sie sich natürlich nicht nur für den Auftakt im Garten, sondern gehen auch sehr gern mit Euch picknicken. Den Dip einfach in ein dichtes Schüsselchen füllen und extra transportieren, dann steht dem Picknickglück im Asiakostüm nichts mehr im Weg. Deshalb reiche ich die Röllchen heute beim Blog-Event von Moni ein, die sucht nämlich nach den Top-Picknick-Begleitern... 



Liebste Grüße

Sonntag, 26. April 2015

Auszeit in der Champagne

Ihr Lieben,

am Freitag groß angekündigt, direkt Samstag morgens umgesetzt und ganz entspannt abgehauen übers Wochenende. Das kurzfristig entschlossene Ziel: Die Champagne, genauer Epernay. Noch nie gehört? Aus diesem kleinen Ort stammen Berühmtheiten wie etwa Moet&Chandon und Mercier, gleich nebenan liegt der Dom Pierre Perignon begraben, umgeben von Weinbergen voller Reben. Kurz gesagt: Das Paradies für Menschen, die blubbernde Blasen im Glas lieben.



Ich nehm Euch heute mit nach Epernay, Reims und auf das Schlachtfeld von Verdun. Alles beeindruckend, teilweise historisch interessant, teilweise lockeres prickelndes Luxusleben an zwei total entspannten Tagen...






Liebste Grüße

PS: Wer auch mal schauen mag in der Champagne und ein paar Reisetipps braucht, der fragt natürlich nach...

Freitag, 24. April 2015

Schreibzeit im April - Demut

Bine hat sich für diesen Monat in der Schreibzeit ein für mich "altmodisches " Wort herausgefischt - Demut. Laut der Wortbestimmung stammt Demut vom althochdeutschen Wort diomuoti ab. Das enthält sowohl den Wortstamm des Wortes dienen als auch den von Mut. Eine interessante Kombi, wenn ihr mich fragt. Es ist also nicht so, dass man als demütiger Mensch blind jemandem oder einer Sache dienen soll, vielmehr erfordert es auch den Mut, sich auf den Menschen oder die Sache einzulassen.
Ich habe Mühe in der heutigen Zeit, für mich demütige Momente zu finden und erlaube mir, das Wort an die Zufriedenheit anzuhängen. Zufrieden und dankbar zu sein, für das, was uns geschenkt ist und auch für das, was wir uns mühsam erarbeitet haben, fällt schwer. Bezogen auf das Bloggen fällt es mir in mehrerer Hinsicht schwer:
  • Habe ich jemals genug interessierte Leser?
  • Werde ich diesen dann auch gerecht?
  • Bin ich mit meinen Fotos und meinem Schreibstil zufrieden?
  • Ist das Outfit des Blogs so, wie ich es haben möchte?
  • Was kann ich noch optimieren?
Nicht nur auf dem Blog verfolgt mich der Optimierungsgedanke unerbittlich, auch im Leben 1.0 strebe ich weiter. Höher, schneller, weiter. Die ewige Erreichbarkeit für alle, immer ein offenes Ohr und ein gutes Stück Kuchen zur Stelle. Das Fragenkarussel dreht sich weiter...

  • Bin ich gut genug für meine Arbeit, meine Lieben, meine Hobbies?
  • Ist mein Job der, den ich will?
  • Haus, Kinder, Pferd, Arbeit - wie schafft es das alles unter den schönen Hut?
  • Bin ich meinem Mann die, die ich erstrebe zu sein?
  • Wo geht es höher, schneller, weiter?
Fragen über Fragen, doch führen sie zu einer Antwort? Ich bin ehrlich - ich weiß es nicht. Kann ich zufrieden sein, wenn nicht alles zu 100% perfekt ist? Im Haus keine frischen Blumen stehen, der Rasen nicht jede Woche gemäht ist, ich es diese Woche mal wieder nicht zum bloggen geschafft habe.....? 
Bine regt mich diesen Monat dazu an, einfach mal dankbar zu sein. Dankbar und zufrieden. Mein Leben ist schön. Ich habe einen Job, der mir die meiste Zeit Spaß macht, ich habe eine Familie, die mich bedingungslos unterstützt, einen Mann, der hinter mir steht und Freunde, mit denen man Pferde stehlen kann! Also werde ich versuchen, zufriedener und demütiger zu sein und in ein schönes und sonniges Wochenende starten.

Liebste Grüße

Montag, 23. März 2015

Schoki-Cheesecake-Bites - Danke Jeanny

Wenn liebe Freunde Geburtstag haben und erst ganz kurz zuvor aus dem Urlaub kommen, kann der Geburtstagskaffee natürlich trotzdem nicht ausfallen! Und wenn die Freunde auf Schoki stehen und die Bäckerin eine große Cheesecakeliebhaberin ist, kommt schnell der erste Gedanke auf: Ich brauche 2 Kuchen! Oder einen Cheesecake mit Schokiboden... Während also fieberhaft hin und wieder her überlegt wurde, kam das Internet in Gestalt der wunderbaren Jeanny zu Hilfe! Sie hat den Wahnsinn in Tüten gebacken: einen Schokoladenkuchen, der sich den Cheesecake einfach einverleibt hat! Ich bin geplättet und ganz aus dem Häuschen vor lauter Freude!!! Diese Jeanny.... Backt erst den Kuchenhype des Jahres aka Zimtschneckenkuchen ohne die lästige Hefewartezeit und nun das! Mein wahrgewordener Kuchentraum <3

Bei mir gibts den Wahnsinn allerdings nicht in Gugl, sondern in Bitesform, die Guglform ist grade irgendwie außer Haus... Außerdem ist dieser Wahnsinnskuchen so mächtig, dass auch kleine Stücke vom großen Kuchenglück total ausreichend sind...
Backt diesen Kuchen!!! Er ist schokoladig, saftig, cheesecakegig und einfach der Wahnsinn!

Schokikuchen mit Cheesecakefüllung
(Rezept nach Zucker, Zimt und Liebe, hier für eine große Kastenform)



Ihr braucht:
Schokikuchenteig
275g Mehl
1 TL Backpulver
30g Kakao
250g Butter
200g Halbbitterschokolade (Zartbitter geht bestimmt auch ganz hervorragend)
350ml Milch
300g Zucker
2 Eier

Cheesecakefüllung
250g Frischkäse (vollfett, is klar nich)
60g Zucker
1 Ei


Und so gehts:
Fettet und mehliert eure Form und heizt den Backofen auf 160°C und Ober- und Unterhitze vor. Mischt alle trockenen Zutaten für den Kuchenteig in einer großen Schüssel. Danach schmelzt ihr Butter und Schoki über einem Wasserbad, bis sich beides zum großen Schoki-Butter-Glück verbunden hat. Lasst die Mischung nun auf Handwärme abkühlen.
Milch, Zucker und Eier dürfen sich dann mit der abgekühlten Schoki-Butter-Mischung verbinden. Hebt nun die flüssige Mischung unter die trockene, der Teig darf nicht überrührt werden, ein Schneebesen tut hier gute Dienste. Die Hälfte des Schokiteiges darf nun in die Form.

Für die Füllung mischt ihr alle oben angegebenen Zutaten mit dem Schneebesen, bis sie sich verbunden haben, auf gar keinen Fall zu lange rühren, dann wird die Füllung flüssig! Ab damit auf den Schokiteig.

Gebt den Rest des Schokiteiges auf die Füllung und dann ab mit dem Schätzchen für 1 Stunde in den Ofen. Lasst den Kuchen kurz in der Form auskühlen, stürzt ihn und stellt ihn in den Kühlschrank, damit die Füllung schön fest werden kann.

Vor dem Genuss folgt zum Schluss die "Deko": Ich habe aus der Kastenform kleine Stückchen geschnitten und in Förmchen gepackt. Bisschen Puderzucker drüber, Gabeln raus und rein damit ins ganz große Kuchenglück! Danke Jeanny!!!

Liebste Grüße

Montag, 16. März 2015

Paperblog

NEWS NEWS NEWS

Dank der lieben Julia von der Plattform Paperblog wird die Casa del Janna nun auch dort zu finden sein für all diejenigen, die vielleicht mit Bloglovin und Co nicht allzu viel anfangen können...

Nun denn, willkommen Paperblog, mal schauen, ob wir beide Freunde werden...

Ich nehm die neue Partnerschaft dann auch direkt zum Anlass, die Casa ein bisschen auszumisten und den Frühjahrsputz voran zu treiben! Die Bloglethargie hat mich nämlich dank undankbarem Alltag gerade fest im Griff! Das kann und darf so nicht bleiben... Deshalb: Ärmel hoch, Putzmittel raus und neue Energie rein in die gute Stube!!!

Liebste sonnige Grüße

Dienstag, 6. Januar 2015

Neues Jahr, neues Glück - Projekte 2015

Euch allen ein frohes, glückliches und gesundes Jahr 2015!

Wie schaut´s aus mit Plänen, Vorsätzen und Projekten in diesem Jahr? Ganz besonders mag ich ja die "guten" Vorsätze, das sind die, die meist spätestens am 03. Januar wieder den Bach runter sind, da sie oft zu groß, zu schwer und zu unerreichbar sind. Mit denen stehe ich schon seit Jahren auf Kriegsfuß und habe mir von der Sorte auch nichts groß vorgenommen. Sollte jemand von Euch auf die Idee gekommen sein, einen "guten" Vorsatz zu haben, rate ich Euch, SMART zu sein. Viele werden die Formel für Ziele kennen, für alle anderen hier kurz die Erklärung:

S pezifisch (beschreibt das Ziel so konkret, wie irgend möglich)
M essbar (eine Zeit-, Geld-, oder sonstige messbare Angabe ist notwendig für die Zielerreichung)
A kzeptiert (wird das Ziel vom Team oder Umfeld akzeptiert, ist es leichter zu verfolgen)
R ealistisch (nur realistische Zielsetzung motiviert auf Dauer)
T erminiert (setz dir eine möglichst konrete Frist zur Erreichung des Ziels)

Seid SMART, dann klappts auch mit den "guten" Vorsätzen ;)

Ich habe mir für 2015 ein paar kleinere Projekte überlegt, die ich umsetzen möchte. Diese möchte ich Euch kurz vorstellen und auch im Lauf des Jahres über meinen Fortschritt berichten:

1. Filofaxing

Endlich! Der Herzensmensch hat mir einen Filofax zu Weihnachten geschenkt und ich bin im 7. Kalenderhimmel! Es ist ja der Wahnsinn, welche Möglichkeiten Filofax bietet, um sich durchs Jahr zu basteln... Im Lauf der Monate werd ich Euch immer mal was zeigen, DIYs gibt´s wahrlich genug an der Zahl.

2. Eat-better-Challange

Sieht schwer nach "gutem" Vorsatz aus, ist aber eigentlich keiner. Wie schon erwähnt, habe ich in den letzten beiden Jahren diszipliniert an Gewicht verloren und bin auf einem guten Weg. Feiertage, Urlaub und die allgemeine Winterträgheit haben dazu beigetragen, dass ich mich ziemlich unsinnig ernährt habe... Nein, zugenommen hab ich nicht, ich fühl mich nur ungesund. Größter Punkt hier: die Mittagspause!
Gegen Burger, Pizza und Co möchte ich wieder häufiger Mahlzeiten zuhaus vorbereiten und mit ins Büro nehmen. Bei Pinterest gabs unendlich viele Ideen, also los gehts!

3. Project Life

Irgendwie bin ich in diesem Jahr im Bastelfieber... Der Kalender reicht nicht, es muss noch mehr her! Wer von Euch kennt Project Life? Eigentlich hatte ich geplant, das erste "Buch" mit der ersten Schwangerschaft anzulegen, da die aber weiter auf sich warten lässt, schließe ich mich der lieben Schni an und mach eben dieses Jahr schon einmal einen Versuch!

4. Blogging

Da ich (wie schon 100 Mal bejammert) nach wie vor immernoch keine neue Kamera angeschafft habe, fällt mir das Bloggen derzeit irgendwie schwer... Die Handybilder sind nicht dem Anspruch genügend und ach.... ich weiß auch nicht... Da Jammern aber noch nie nicht geholfen hat, werd ich meinen Hintern hoch bekommen und meinen ganzen Krams wieder regelmäßiger mit Euch teilen, versprochen! Es ist nämlich nicht so, dass ich mit dem Essen aufgehört hätte - siehe Nummer 2 :D

So, das waren meine Ideen und Projekte fürs neue Jahr, was sind Eure? Ich bin gespannt!

Einen hervorragenden Start ins Jahr 2015 wünsche ich Euch

PS: Alle Bilder heut aus Pinterest, DEM Ideenreichtum des Netzes... Sucht mich und ihr werdet finden!